Fasten ist in unserem System vollkommen natürlich angelegt. Frühgeschichtlich aus dem einfachen Grund, dass Nahrung nicht immer verfügbar war und später aus einem bewussten Verzicht heraus – meist aus spirituellen Gründen. Heute macht es Sinn nicht von Verzicht zu sprechen, sondern von einem „Ja“ hin zu etwas: Wir fasten, um unser Körper-Geist-System zu reinigen und zu entlasten. Der Körper kann entgiften. Es werden neue Stoffwechselprozesse und Selbstheilungskräfte aktiviert. Wir fühlen uns nach dem Fasten daher oft leichter und befreiter. Der Blick wird klar, die Haut wieder weicher und rein. Auch unser Geist findet wieder zu mehr Gelassenheit und Klarheit. Wir besinnen uns auf das Wesentliche, nehmen intensiver und bewusster wahr. Fasten dient der Gesunderhaltung und des Neubeginns. Wir schaffen Platz für neue Gewohnheiten, die uns und dem Leben dienlich sind. Es fällt es leichter den eigenen Lebensstil nachhaltig zu ändern.
Fastende sollten sich bewusst freien Raum und Zeit nehmen. Vor allem wenn das erste Mal gefastet wird. Zwar ist Fasten ebenfalls während des Alltags möglich, jedoch ist es von großem Vorteil, wenn es genug Platz für körperliche, geistige oder emotionale Prozesse gibt. So können wir uns selbst sanft und kraftvoll in eine neue Zeit begleiten und positive Erfahrungen sammeln. Während des Fastenprozesses kann es individuell zu „Fastenhochs“ oder auch „Fastenkrisen“ kommen. Mal ist es leicht, mal weniger.

Es gibt wunderbare Möglichkeiten, um das Fasten zu einer ruhigen, liebevollen und pflegenden Zeit zu machen. Ich freue mich, wenn ich Menschen dazu einladen kann. Hier geht es zum Angebot.